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Artikel: Die schönsten Rosen – Königinnen im Reich der Blumen

Bei Rosen bedarf es einer genauen Pflege und reichlich Dünger, sodass Sie ihre wahre Schönheit entfalten können.

Die schönsten Rosen – Königinnen im Reich der Blumen

Rosen sind nicht nur die Königinnen bzw. die Schönsten im Reich der Blumen, sie sind auch unheimlich vielfältig. Dementsprechend groß ist die Auswahl, wenn man mit einigen davon den eigenen Garten zieren möchte. Dabei geht es um den eigenen Geschmack, was man damit erreichen möchte und um die Lage bzw. die Verhältnisse am Standort.

Beetrosen

Unter diesen Begriff fallen viele verschiedene Sorten. Dazu gehören großblütige Edelrosen, Polyantha Rosen und büschelblütige Floribunda Rosen. Sie werden regelmäßig geschnitten und damit relativ kurzgehalten und werden als Gruppe großflächig kultiviert.

Eine besonders berühmte Sorte ist die Bonica 82. Diese zeichnet sich mit hellrosa Blüten aus, die man von Juni an bewundern kann und die bis September erhalten bleiben. Die bildet Hagebutten aus und wächst recht üppig, wobei sie eine Höhe von 80 cm erreichen kann. Sie ist frosthart und sie widersteht ebenfalls dem Regen.

Bodendecker Rosen

Diese Rosen wachsen besonders niedrig und eignen sich damit, wie der Name es vermuten lässt, sehr gut als Bodendecker. Sie wachsen oft nur 20 cm hoch, können aber auch mit einigen Arten eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen. Ihre Blütezeit erstreckt sich oft bis in den Herbst und sie sind sehr robust und langlebig. Um als Bodendecker so richtig zu wirken, werden sie meistens in Gruppen angepflanzt. Dabei kommen auf jeden Quadratmeter bis zu fünf dieser Pflanzen.

Sehr beliebt ist die Toscana Rose, auch Gärtnerfreude genannt. Sie erreicht eine Höhe von nur bis zu einem halben Meter und ist sehr pflegeleicht. Ihre Blüten sind klein, gut gefüllt und erstrahlen in einem Himbeerrot. Die Pflanze ist winterhart, so dass man sich auch im nächsten Jahr noch an ihr erfreuen kann.

Duftrosen

Der Duft dieser Rosen erfreut Insekten und Mensch gleichermaßen. Sie sind jedoch als Art nicht so alt, so dass es noch keine ausgeprägte Auswahl in diesem Bereich gibt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es bis vor einigen Jahrzehnten vor allem auf die Form der Blüten und deren Farbe ankam, aber eben nicht auf den Duft.

Moderne Duftrosen stammen oftmals direkt von Wildrosen ab. Einige Bekanntheit hat dabei die Fredric Mistral erreicht. Ihr intensiver Geruch enthält einen Hauch von Limone. Sie blüht öfters und zeigt dann große, gut gefüllte Blüten. Ihr Wuchs ist aufrecht und stark und sie ist winterhart.

Edelrosen

Diese Rosen entstanden durch eine Kreuzung chinesischer Teerosen und Remontant Rosen aus Europa. Das sorgte für eine verlängerte Blütezeit, neue Düfte und mehr Farben. Zugleich sind sie winterhart und relativ widerstandsfähig gegen Krankheiten.

Eine sehr bekannte Vertreterin ist die Augusta Luise, die sich durch große Blüten in Pfirsichfarben auszeichnet. Sie wächst aufrecht bis zu einer Höhe von 120 cm und verströmt dabei einen süßen Duft. Wenn ihre Blätter gesund sind, ist sie winterhart.

Historische Rosen

Diese Rosen sind die Arten, die als erste kultiviert wurden und damit am längsten in unseren Gärten blühen. Dazu gehören die Alba, Gallica und Damascener Rosen. Sie blühen nur einmal, denn die mehrmals blühenden Sorten entstanden erst nach ihnen. Ihre Blüten verfügen über eine Pastellfärbung, einen angenehmen Duft und sind prall gefüllt.

Die älteste Sorte ist die Gallica Officinalis, die seit dem Jahr 1310 bekannt ist. Sie hat rosarote Blüten, die halb gefüllt sind, und zeichnet sich durch einen starken Duft aus. Sie blüht nur einmal und verträgt schattige Standorte.

Kletterrosen

Diese Rosen wachsen besonders schnell. Auch bilden sie sehr lange Triebe aus. Sie blühen mehrmals, wobei sie es insgesamt auf eine Höhe von drei Metern schaffen. Besonders bekannt ist die Aloha Rose. Diese verfügt über Blüten, die sehr stark gefüllt sind und sich in Apricot zeigen. Sie verbreitet einen intensiven Duft und erreicht eine Höhe von fast drei Metern. Mit einem gewissen Schutz übersteht sie auch einen Winter.

Stammrosen

Die Stammrosen unterteilen sich noch einmal nach der Höhe ihres Stammes in Zwergstammrosen, Halbstammrosen und Hochstammrosen. Dabei wachsen sie 50, 70 und 90 cm hoch. Eine bekannte Vertreterin ist die Leonardo da Vinci. Diese zeigt dunkelrosa, dicht gefüllte Blüten mit einem zarten Duft. Sie wird bis zu einem halben Meter hoch und kann einen Winter gut überstehen.

Strauchrosen

Die Strauchrosen bzw. Buschrosen wachsen als kräftig blühender Busch. Damit können sie im Garten in vielen Varianten zum Einsatz kommen. Sie sind pflegeleicht und unterscheiden sich noch einmal in Kleinstrauchrosen und Großstrauchrosen. Erstere bringen es auf eine Höhe von bis zu einem Meter, während letztere bis zu zweieinhalb Meter hochwachsen können.

Eine bekannte Vertreterin ist die Angela Rose. Sie verfügt über kleine Blüten, die zur Hälfte gefüllt sind. Sie blüht mehrmals und wächst sehr kompakt. Dabei erreicht sie eine Höhe von bis zu 120 cm. Ist sie gesund und kräftig gewachsen, dann übersteht sie auch den Winter, wobei sie besonders als Kübelpflanze gut verwendet werden kann.

Soll es dagegen etwas höher zugehen, dann ist die Bonanza eine gute Wahl. Ihre Blüten zeigen sich in Gelb und verfügen über eine rötliche Randung. Diese Rose ist öfterblühend und zeichnet sich durch einen buschigen Wuchs aus. Sind ihre Blätter gesund, dann übersteht sie auch einen Winter. Insgesamt erreicht sie eine Höhe von bis zu zwei Metern.

Wildrosen

Die Wildrosen sind der Ursprung der modernen Kulturrosen. Sie sind dabei jedoch besonders als Nahrungsquelle für Bienen sehr interessant. Sie bilden im Herbst Hagebutten aus, die dann Vögeln als Nahrung dienen. Vor allem aber sind sie sehr pflegeleicht und gegenüber Erkrankungen sehr widerstandsfähig.

Besonders bekannt ist die Essig Rose mit ihrem kräftigen Duft und ihren rosaroten, halbgefüllten Blüten. Sie wächst aufrecht und zugleich buschig du bildet überhangende Triebe aus. Sie kann im Schatten wachsen und erreicht eine Höhe von bis zu 120 cm.

Zwergrosen

Auch als Miniatur- oder Minirosen bezeichnet, bringen es diese Pflanzen auf nur bis zu einem halben Meter Wachstumshöhe. Damit eignen sie sich auch für kleine Gärten und für einen Topf, zum Beispiel auf der Terrasse.

Besonders die Clementine erfreut sich einer starken Beliebtheit. Ihre Blüten zeigen sich in einem schönen Apricot und Orange und das gleich mehrmals im Jahr. Sie wächst aufrecht und zugleich buschig. Damit sie einen Winter überstehen kann, braucht sie jedoch einen Kälteschutz.

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